
So Ihr Lieben,
die Zeit schreitet voran. Heute haben wir den Tag nochmal genutzt und eine letzte Einheit in den Bergen absolviert.
Wir sind auf den „Pürschling“ bei Unterammergau gewandert. Leider war das Wetter eher durchwachsen bis regnerisch. Am schönsten war es eigentlich als wir in der Hütte saßen 🤣. Aber mittlerweile sind wir ja wirklich gut ausgestattet, so dass es nicht wirklich ein Problem war.

Der Aufstieg zum Pürschling kann durch eine Klamm begonnen werden. Das ist in jedem Fall lohnenswert auch wenn dort schon recht viele Leute unterwegs sind.
Nach der Klamm gibt es zwei Optionen. Wir haben uns auf dem Hinweg für den Wirtschaftsweg entschieden. Ursprünglicher dafür aber auch deutlich herausfordernder war der Rückweg, der ein echter (in Teilen unbefestigter und stellenweise schmaler) Wanderweg ist. Wanderstöcke sollte man hier in jedem Fall dabei haben.

Dafür wird man aber auch mit traumhaften Ausblicken belohnt.
Wer möchte kann auf dem Pürschling im Pürschlingshaus des DAV hervorragenden selbstgemachten Kuchen genießen.
Und wer meint, diesmal wären wir aber wirklich langsam gewesen, hat gar nicht so Unrecht. Wir haben einfach mal probiert ein sehr langsames Tempo zu gehen. Ich gebe zu, für mich ist das eine echt Herausforderung. Ich schätz, ich kann mich schon Mal darauf einstellen, permanent „pole, pole“ (der Ausdruck, der am Kili für „Langsam“ verwendet wird) zu hören. 😁
Und das war sie. Unsere letzte Trainingseinheit in den heimischen Bergen. Den nächsten Aufstieg werden wir dann schon am Kili machen.