Es geht bereits mit großen Schritten auf den Mai zu und Chris sein Geburtstag aber auch unsere Reise rückt näher.
Und apropos große Schritte. Wir sind jetzt schon ein paar Mal gefragt worden, ob wir denn irgendwie trainieren, um den Weg bis zum Gipfel zu schaffen.
Ja, machen wir. Zum einen versuchen wir die Wochenenden oder freie Tage zu nutzen, um in die Berge zu fahren – siehe Wir testen unser Outdoor-Equipment – Teil 2. Zum anderen gehe ich auf Basis eines Trainingsplans laufen.
Ich bin allerdings auch schon immer gern laufen gegangen. Über den Winter hatte ich allerdings eine ziemlich nervige, weil hartnäckige Erkältungsphase. Die Leistungskurve kannte daher auch nur eine Richtung, so dass ich zur Sicherheit quasi mit einem Anfängertrainingsplan wieder bei Null gestartet bin.
Warum Trainingsplan, laufen kann man doch auch einfach so, wird jetzt vielleicht der eine oder andere denken. Stimmt, aber mir hilft so ein Plan tatsächlich die Einheiten auch wirklich zu absolvieren -> Stichwort innerer Schweinehund. 😅
Mit Blick auf der Herbst, wo ich vielleicht doch noch Mal eine größere Distanz laufen möchte, wollte ich zudem einen Plan, der mich vom Anfänger- bis zum Halbmarathonplan begleitet. Und da wird es speziell. Während man für die 5km (Anfänger) überall freie und ähnliche Pläne findet wird es bei langen Distanzen etwas komplizierter. Fast alle Lauf-Apps bieten zwar diese Pläne kostenpflichtig in ihrer App aber den für mich passenden Plan zu finden war dann doch nicht so einfach, oder vielleicht bin ich zu kompliziert!? 😂 Unterschiede bestehen vor allem im Umfang und Art der Trainingseinheiten (also wie oft, wie lang pro Woche) und fixen Wochenplänen, zumeist mit 10, 12 oder 16 Wochen Vorbereitung für die langen Distanzen. Ich hab dann einfach ein paar Apps getestet (meistens kann man die ersten Einheiten/oder die erste Woche „for free“ nutzen) und bin dann zufällig auf Twaiv (https://www.twaiv.app) gestoßen.

Erster Pluspunkt, eine deutsche App. Außerdem übersichtlich, einfache Bedienung und extrem flexible Anpassung der Trainingseinheiten. Zudem kann man genaues Datum für einen Wettkampf eingeben und der Plan wird darauf angepasst. Was mir aber auch gut gefällt, neben für mich passenden Laufplänen natürlich, ist das Weglassen von überflüssigem Schnickschnack. Ich will einfach nur laufen und brauch hierzu weder einen Club noch irgendwelche Challenges. Letzten Endes muss vermutlich jeder für sich ein bisschen suchen und ausprobieren, aber das wäre mein Tipp.
Nach Abschluss des 5 km Plans, bin ich jetzt beim 10 km Plan. Das ist auch die Distanz, die in den Foren zum Kilimandscharo allgemein als Basis für einen erfolgreichen Aufstieg empfohlen wird. Am 2. Juli werde ich dann beim Sportscheck Run in München testen, wie gut der Plan war. 🙂
Chris hingegen, ist nicht so der Läufer. Um nicht zu sagen. er hasst es…🤣. Daher ist Lauftraining für ihn keine Option. Er setzt daher (ohne extra Plan 😉 ) auf’s Rad, die Wanderungen und ausgedehnte Golfeinheiten. 🏌🏻♂️
Wir werden berichten, ob beides am Ende (hoffentlich) zum Erfolg führt.