Wie berichtet, ist es bei G-Adventures üblich, am Tag vor dem eigentlichen Start, ein Briefing für alle Teilnehmer zu veranstalten.
Hier bekommt man quasi last minute noch alles Wissenswerte mitgeteilt oder kann auch noch fehlende Ausrüstung leihen. In unserem Fall bekamen wir hier auch die Duffle Bag, in die wir die knapp 6 Kilogramm Gepäck zuladen konnten.

Und natürlich wurden die Etappen für die nächsten 4 Tage vorgestellt.

Wir werden also am ersten Tag auf 2.750m einsteigen und rund 11 Kilometer und 250m Höhenmeter zurücklegen.

Am zweiten Tag geht es dann rauf auf den sogenannten Dead Woman’s Pass auf 4.200m. Damit erreichen wir auch schon den höchsten Punkt auf dem Inka-Trail. Macht am Ende 12 Kilometer und 1200m Anstieg und anschließend 700m Abstieg.
Und spätestens bei dieser Folie beschlich mich dann doch das Gefühl, dass wir vielleicht etwas mehr hätten trainieren sollen 🫣🤣🤪.

Tag drei dürfte dann hoffentlich wenigstens etwas weniger anstrengend werden. Von 3.500m auf 4.000m aber dann nur noch abwärts auf 2.500m. Aber immerhin auch gute 16 Kilometer Strecke.

Und dann endlich, die finale Etappe nach Machu Picchu. Zunächst von 2.500m ein bisschen rauf auf 2.750m zum sogenannten „Sungate“ und dann abwärts bis ins 2.400m hoch gelegene Machu Picchu. Mit 7 Kilometern auch die kürzeste Etappe.
Allerdings werden an diesem Tag bereits 3.30 Uhr früh aufstehen müssen. Warum genau hat sich uns nicht so genau erschlossen aber vermutlich spielt es am Ende auch keine Rolle.

Und so sieht der Trail im Ganzen aus:

Am Ende des Briefings haben wir auch noch unseren Guide Victor kennengelernt. Und erfahren, dass es morgen früh 5.00 Uhr vom Office und nicht vom Hotel losgeht. 😵

Was wir allerdings zum Briefing noch nicht ahnten, war, dass diese Folien lediglich die reine Höhenangabe enthielten, nicht aber die tatsächlich zurückzulegenden Höhenmeter. 🥴
Aber davon erfahrt ihr im nächsten Beitrag. 😁